Auf Bitten des Okujumu der Cruthini schickt Gräfin Gaea eine Expedition in den Süd-Westen. Um Oerhus zu retten, muss ein Trupp mutiger Recken Larhgo verlassen. Wie wird es ihnen ergehen? Und werden sie heil zurückkehren?

Setting:
Im zweiten Teil der Schatten Reihe wird es keine ständigen Schlachten geben. Es kann aber durchaus gefährlich und bedrohlich werden. Im Ausland sollte jeder Larhgot besser auf der Hut sein! Es müssen Rätsel gelöst und Dinge gefunden werden.
Wir werden anstelle von NSC größtenteils gSC (gebriefte SC, vorgegebene Rolle und eigenständiges Agieren) einsetzen. Diese können ebenso wie die Spieler am Plot teilnehmen.
Als Spieler ist nur eine Rolle als Teilnehmer an der larhgotischen Expedition möglich.

Vergangenes:
Vor nun beinahe zwei Jahren sah sich Gräfin Gaea gezwungen, einen Aufklärungstrupp zum Gehöft Unterlüß nahe des südlichen Teils des alten Waldes, zu schicken. Die dort ansässige Familie Siedenholz hatte die Gräfin um Hilfe gebeten. Es gingen seltsame Dinge vor sich und  die sonst friedlichen und scheuen Cruthini zeigten plötzlich aggressives Verhalten.
Bei Ankunft des Trupps wurde dieser von Wiedergängern angegriffen. Nach einem harten Kampf zogen sich die tapferen Larhgoten ins Haus zurück, wo sich die völlig verängstigte Familie Siedenholz bereits verbarrikadiert hatte.
Der Okujumu der Cruthini klagte die Larhgoten an, Schuld an einem drohenden Unheil zu sein. Den Larhgoten gelang es jedoch, sein Vertrauen zu gewinnen. Er zeigte ihnen ein Hügelgrab, von dem aus das Böse sich verbreiten würde. Der Eingang zum Grab lag frei und in diesem befand sich ein Spiegel, dem eine Scherbe fehlte. Im Spiegel sah man eine junge Maid, die erzählte sie sei von einem bösen Zauberer verflucht worden. Doch zeigte sich auch ein dunkler Schatten im Spiegel, welcher finstere Worte murmelte. Die Cruthini warnten vor dem Spiegel, er sei der Ursprung des Bösen, sie würden diesen seit langer Zeit bewachen.
Die Spiegelscherbe wurde gefunden, der Spiegel wurde repariert und die Höhle wurde versiegelt. Doch war das die richtige Entscheidung? Ist das Böse wirklich besiegt?